Handlungsanweisung/TV-Spiele
Allgemeines
Alle Vereine der 1. Bundesligen (mit Ausnahme des Nachwuchsprojekts VCO Berlin) sind dazu verpflichtet, von allen Heimspielen der Bundesliga und des DVV-Pokals einen 1-Kamera-Stream anzubieten. Darüber hinaus werden in Zusammenarbeit mit Sportdeutschland.TV sogenannte Konferenzen (Anzahl 25) und TV-Spiele (als 2+2-, 3+1- oder 5+1-Produktionen, Anzahl ca. 40 in der kommenden Saison) produziert. Für die TV-Spiele gibt es eine besondere Handlungsanweisung, die aus den Erfahrungen der vergangenen Spielzeiten entstanden ist. Die TV-Handlungsanweisung trägt zur Professionalisierung der Übertragungen aus der VBL bei. Sie ist für alle Vereine bindend.
Einleitung
Die Heimvereine tragen die Verantwortung für die grundsätzliche TV-Tauglichkeit ihrer Spielstätten und sorgen nach einer Vorbesichtigung sowie nach vorheriger und einvernehmlicher Absprache mit Sportdeutschland.TV für die Bereitstellung der definierten TV-Infrastruktur. Den Vereinen kommt hierbei eine besondere Verantwortung zu. Denn das live gesendete Bild trägt extrem zum Imageaufbau bei und lässt sich nicht mehr rückgängig machen.
Personen
Jeder Verein benennt zu Beginn der Saison einen Redaktionsverantwortlichen (RV), idealerweise den PR-Verantwortlichen oder einen von ihm benannten kompetenten Mitarbeiter, der Sportdeutschland.TV bei der Umsetzung der zeitlichen Vorgaben und Realisierung der redaktionellen Vorhaben unterstützt. Der Redaktionsverantwortliche soll auch dazu beitragen, die vom Hostbroadcaster gewünschten Interview-Gäste nach vorheriger Absprache kurzfristig bereitzustellen. Der RV koordiniert zudem die Absprachen zwischen dem Hallensprecher und der Redaktion, um mögliche Überschneidungen bezgl. Programm, Interview-Wünsche etc. abzugleichen. Der Redaktionsverantwortliche ist ab 75 Minuten vor Spielbeginn in der Halle anwesend und bis zum Ende der Übertragung erreichbar.
Ebenfalls benennt jeder Verein eine Person (PV), die dem Produktionsteam als technischer Ansprechpartner und Produktionsverantwortlicher dient. Der Produktionsverantwortliche organisiert für den in der Disposition genannten Aufbaubeginn der Übertragungstechnik am Produktionstag den freien Zugang zum Ü-Technik-Stellplatz, zum Stromanschluss sowie zu allen relevanten Räumlichkeiten und Bereichen der Halle und ist nach Absprache, mindestens aber 4 Stunden vor Spielbeginn, bis zur Beendigung des Abbaus vor Ort anwesend.
Außerdem gibt es beim Heimteam einen Ansprechpartner für den Bereich Marketing (MV), der bei der Umsetzung für die Bewerbung und Vermarktung des Produktes behilflich ist.
Die Benennung der drei Verantwortlichen erfolgt mit Handynummer und E-Mailadresse. Sie soll die Qualität der Produktion sichern und die Zuständigkeiten und Aufgabenverteilungen im Verein strukturieren. Kurzfristige Änderungen der aktuellen Ansprechpartner sind der VBL und Sportdeutschland.TV sofort anzuzeigen.
Ansprechpartner Sportdeutschland.TV/GIP für die Produktion:
Philip Lageder
lageder@sportdeutschland.tv
0176-84897411
Redaktion:
Dirk Berscheidt
berscheidt@sportdeutschland.tv
0171-2838890
Informationsaustausch
Sportdeutschland.TV setzt sich rechtzeitig (mindestens fünf Tage vor der Übertragung) mit dem gastgebenden Verein in Verbindung, um die benötigte Infrastruktur (Internetleitung, Stellplätze, Aufbauzeiten etc.) anzukündigen und abzusprechen. Die generell benötigte TV-Infrastruktur (Internet, Podeste, Strom, etc.) kann für jede Spielhalle bei DOSB New Media erfragt oder unter Handlungsanweisung/TV-Infrastruktur eingesehen werden werden.
Sportdeutschland.TV setzt sich rechtzeitig mit dem gastgebenden Verein in Verbindung, um sich über geplante Rahmenveranstaltungen und deren zeitlichen Ablauf zu informieren.
Sollten sich neben Sportdeutschland.TV andere Sender bzw. TV-Teams angekündigt haben, sind die VBL sowie Sportdeutschland.TV sofort durch den RV davon in Kenntnis zu setzen. Die VBL prüft die entsprechende Rechtesituation, Sportdeutschland.TV bezieht diesen Aspekt in seine organisatorischen Überlegungen mit ein – gerade dann, wenn es vielleicht sogar ein eigenes Vereins-TV oder Arenen-TV vor Ort gibt. Sollte ein TV-Sender kurzfristig erscheinen, müssen VBL sowie Sportdeutschland.TV trotzdem - spätestens nach dem Spiel - informiert werden. Denn nur so kann überprüft werden, ob sich die jeweiligen Sender an die gültigen Rechtevereinbarungen halten. Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Wünsche des Hostbroadcasters, also Sportdeutschland.TV, vorrangig zu behandeln sind. Der Heimverein trägt dafür Sorge, dass andere Sender, TV-Teams und Pressevertreter die Arbeit des Hostbroadcasters nicht behindern. Dennoch sollen auch für die anderen EB-Teams und Medienvertreter gute Arbeitsbedingungen herrschen.
75 Minuten vor dem Spiel findet eine technische Besprechung statt (Zeit und Ort ist der Disposition zu entnehmen). Teilnehmer sind die Schiedsrichter, der Redaktionsverantwortliche (RV) des Heimvereines, der Produktionsverantwortliche (PV) des Heimvereins, der Kommentator von Sportdeutschland.TV. Im Rahmen der Besprechung werden alle für die Produktion und die Sendung relevanten Fragen geklärt (z.B. technischer Aufbau, Anpfiff, Trikotfarben, Pausenlänge & Timeouts, Interview-Wünsche Hostbroadcaster, Absprache TV-Sender, Angeln von Tönen während der Auszeiten etc.) und es wird auf Besonderheiten in der Übertragung hingewiesen.
Eine schriftliche Ausgabe der Mannschaftskader beider Teams mit Namen und Nummern der Spieler wird am Spieltag erstellt. Diese wird durch die Heimmannschaft anhand des e-Scoresheets verfasst und mindestens 30 Minuten vor Spielbeginn vom Redaktionsverantwortlichen an die Redaktion von Sportdeutschland.TV und weitere Medienpartner übergeben. Die „Starting Six“ wird dem Kommentator von Sportdeutschland.TV ebenfalls 30 Minuten vor Spielbeginn durch den RV zur Verfügung gestellt.
TV- bzw. Bewegtbildrechte
Rechtehalter bei den Bewegtbildern aus der Volleyball Bundesliga ist laut Vertrag DOSB New Media, die ein großes Angebot an Volleyball-Streams auf der Online-Plattform Sportdeutschland.TV anbieten. Vor einiger Zeit hatte sich der Medienkonzern ProSiebenSat.1 einen Mehrheitsanteil an der DOSB New Media GmbH gesichert, was perspektivisch positiv bewertet wird. Denn dadurch wurde der Online-Sender Sportdeutschland.TV in den vergangenen Monaten auch häufiger durch Werbespots im Fernsehen (zum Beispiel bei SAT1, ProSiebenMaxx, Sat1Gold etc) beworben – unter anderem mit Volleyball. In den 1. Ligen gibt es derzeit von jedem Erstliga-Spiel (Ausnahme sind die Heimspiele vom VCO Berlin) 1-Kamera-Streams. Dazu kommen in der Saison 2016/17 rund 25 Konferenzen und knapp 40 TV-Spiele (20 in der Hauptrunde, 10 in den Playoffs, 6-10 in den Final-Playoffs). Der finanzielle Aufwand – besonders für die Produktion der TV-Spiele - ist seitens DOSB New Media bzw. Sportdeutschland.TV sehr hoch. Die Refinanzierung erfolgt unter anderem durch Werbung und entsprechende Klickzahlen. Umso mehr fordert DOSB New Media ein, dass wir uns an Pflichten halten. Wer Videos produzieren und veröffentlichen will, in denen Spielszenen enthalten sind, muss sich an verschiedene Bedingungen halten. Und das gilt auch für den Bereich außerhalb von Live-Spielen. Wenn es um selbst produzierte Beiträge geht, gehören diese Beiträge zunächst einmal auch auf Sportdeutschland.TV und/oder in den Embed Player, den die Teams aus den 1. Volleyball Bundesligen auf den Startseiten ihrer Websites haben.
Bei den Beiträgen – und das gilt natürlich auch für Beiträge externer, lizenzierter Regionalsender – muss:
- das Wasserzeichen der VBL eingebunden werden (Download im VBL-Wiki) - die Animation „Alle Spiele live auf Sportdeutschland.TV“ (http://wiki-uploads.vbl-wiki.de/Marketing/VBL_SPDETV/VBL_SPDE_TV_01_Final.mp4) in den Beitrag integriert werden - der Hinweis „alle VBL-Spiele und mehr Volleyball auf Sportdeutschland.TV unter www.sportdeutschland.tv/vbl“ eingefügt werden.
Die Dauer der Spielszenen darf 10 Minuten nicht übersteigen.
Die gleichen Regeln gelten auch für Regionalsender. Diese müssen allerdings, um ausstrahlen zu dürfen, eine Regionalsenderlizenz besitzen. Diese kann unter presse@volleyball-bundesliga.de beantragt werden.
Bitte verwechselt die Regionalsender nicht mit den Dritten Programmen. Mit den öffentlich-rechtlichen Sendern – also auch ARD und ZDF - hat die Volleyball Bundesliga im Bereich der Nachverwertung ebenfalls einen Vertrag geschlossen. Für die öffentlichen-rechtlichen gelten allerdings andere Rechte und Pflichten, die hier nicht weiter erörtert werden sollen (für Rückfragen wendet Euch bitte an Frank Bleydorn, den Pressesprecher der Volleyball Bundesliga).
Übrigens: Wenn zum Beispiel auf Facebook lediglich ein Matchball (Dauer bis zu zehn Sekunden) gepostet wird, müssen die oberen Regeln nicht zwingend beachtet werden. Doch ein verlinkter Hinweis auf Sportdeutschland.TV ist auch hier Pflicht. Grundsätzlich fallen bewegte Bilder auf Facebook aber auch unter den Bereich TV- bzw. Bewegtbildrechte. Die Zugangsdaten für den Upload von Videos erfragt Ihr bitte bei presse@volleyball-bundesliga.de. Hier bekommt Ihr auch die Infos zum benötigten Videoformat bei den Uploads. Bitte schickt nach dem jeweiligen Upload von Videos eine E-Mail (an presse@volleyball-bundesliga.de), damit überprüft werden kann, ob alles funktioniert hat.
Bitte hierzu bitte auch das Schreiben von DOSB New Media zum Thema Nutzungsrechte beachten: File:20160419_Nutzungsrechte.pdf
Disposition
Sportdeutschland.TV erstellt für jede Übertragung einen zeitlichen Produktionsplan (Disposition), der alle für die Übertragung notwendigen Informationen enthält und verteilt diesen rechtzeitig (spätestens einen Tag vor der Live-Übertragung) an die in die Vorbereitung und Durchführung der Übertragungen eingebundenen Ansprechpartner sowie die VBL.
Kameras
Sämtliche Podeste für Kamerapositionen, Kommentatorenplätze o.ä. sowie Tische und Stühle sind in ausreichender Menge und Größe rechtzeitig vor Eintreffen der Ü-Technik vom Verein bzw. vom Veranstalter zu organisieren und aufzubauen. Dies ist vom Produktionsverantwortlichen zu gewährleisten.
Von allen Kamerapositionen muss zu jeder Zeit eine freie Sicht zum Spielfeld gewährleistet sein, welche nicht durch z.B. stehende oder Fahnen schwenkende Fans beeinträchtigt wird. Die notwendige Fläche bei Einzelkameras sollte 2 Meter x 2 Meter nicht unterschreiten. Der Aufbau muss in der Bauweise eine schwingungs- und erschütterungsfreie Nutzung der Kameras gewährleisten. Gegebenenfalls sind nach Maßgabe von Sportdeutschland.TV entsprechende Podeste kurzfristig, nachträglich aufzubauen.
Die Schulterkamera bewegt sich mit einem Abstand von mindestens 3 Meter (auf Höhe der Mannschaftsbank) parallel zur Außenlinie. Sie kann sich zwischen dem Anschreibertisch und den Mannschaftsbänken oder auf Höhe der Grundlinie positionieren. Wenn der Ball ruht, darf sie sich auch in der Freizone befinden, um z.B. den Aufschläger, Trainer oder in den Auszeiten zu filmen. Sobald der Aufschlag erfolgt müssen sie umgehend auf ihre Positionen außerhalb der Freizone zurück.
In den Satzpausen und Timeouts wird Sportdeutschland.TV mittels Tonangel und Kamera ermöglicht, die Audio-Atmosphäre und Teambesprechung live zu übertragen. Lehnen die Trainer die Verwendung einer Tonangel ab, wird dies mit einer Strafe geahndet.
Sportdeutschland.TV darf das Spielfeld nach dem Spiel und während der Satzpausen unmittelbar betreten.
Bitte beachten Sie, dass die Position der Führungskamera generell für Ihre Werbemaßnahmen von hoher Relevanz ist.
Organisatorisches
Der Produktionsverantwortliche stellt sicher, dass eine entsprechende Starkstromverteilung (2x32 CEE Starkstrom, alternativ 1x32 CEE Starkstrom 1x16 CEE Stark-strom) vorhanden ist. Für den Ü-Wagen wird eine entsprechende Stellfläche (Länge 20 m / Breite 4 m: für Ü-Wagen, Rüstwagen und ggf. SNG) einkalkuliert. Die Kabelwege müssen einfach und sicher sein. Bitte beachten: CEE Starkstromanschlüsse nicht weiter als 25 Meter entfernt vom Ü-Wagen Stellplatz!
Falls möglich, sollte die Bereitstellung eines Besprechungs- und Aufenthaltsraums für die Redaktion/Technik erfolgen. Sie dient für redaktionelle und technische Besprechungen sowie zum Umkleiden des Moderators, Kommentators und evtl. Fieldreporters. Bitte denkt daran, dem jeweiligen Produktionsteam von Sportdeutschland.TV Kaffee und andere antialkoholische Getränke zur Verfügung zu stellen. Ein guter Gastgeber sorgt zusätzlich für Obst und/oder etwas zum Essen.
Der Veranstalter stellt sicher, dass Sportdeutschland.TV eine ausreichende Anzahl an Arbeitskarten (Akkreditierungen) durch den jeweiligen Verein bzw. Hallenbetreiber zur Verfügung gestellt bekommt. Diese Karten sind rechtzeitig an das Produktionsteam vor Ort auszuhändigen oder zu hinterlegen.
Zur besseren Unterscheidung sollte das Team von Sportdeutschland.TV durch entsprechende Leibchen gekennzeichnet sein.
Wir legen höchsten Wert auf die Sicherheit der Zuschauer, Spieler, Trainer, Funktionäre und Mitarbeiter der Produktion. Das ist auch bei allen Aufbauten für die TV-Spiele zu beachten. Entsprechend sind alle Beteiligten durch den Veranstalter und Verein über die aktuellen Sicherheitsvorschriften zu informieren.
Sportdeutschland.TV stellt von allen Spielen Mitschnitte zur Verfügung. Dazu erhält Sportdeutschland.TV eine entsprechend große Festplatte durch die VBL, auf die alle jeweiligen Dateien gespeichert werden. Eine Übermittlung per Post durch Sportdeutschland.TV erfolgt direkt nach Ende der Hauptrunde sowie direkt nach Ende der Finalspiele.
Interviews
Spieler- und Trainerinterviews vor Spielbeginn sind wünschenswert, werden aber zeitlich so durchgeführt, dass diese nicht in ihrer Spielvorbereitung gestört werden. Nach dem Spiel sollten mindestens 2 Spieler pro Team und die Trainer für Interviews zur Verfügung stehen. In den Satzpausen stehen die jeweiligen Co-Trainer und nicht eingesetzte Spieler für sogenannte „Flashinterviews“ zur Verfügung. Der Redaktionsverantwortliche unterstützt Sportdeutschland.TV dabei, dafür zu sorgen, dass die entsprechenden Protagonisten entsprechend bereitstehen.
Die Interviews sind nach Möglichkeit in deutscher Sprache zu führen. Das sollte vorab bei der Auswahl der Interviewpartner beachtet werden.
Bei den Interviews sollte darauf geachtet werden, dass keine Mannschaft (auch von der Anzahl der Interviewpartner) benachteiligt wird.
Der RV oder PV sorgt dafür, dass der Interviewplatz abgeschirmt wird, sodass nicht permanent Leute durchs Bild laufen oder ins TV-Bild winken.
Bei den Interviews ist zu beachten, dass Sportdeutschland.TV als Hostbroadcaster vorrangigen Zugriff auf die jeweiligen Interviewpartner hat.
Kommentatorenplatz
Der Kommentatorenplatz für Sportdeutschland.TV muss möglichst auf der Höhe der Mittellinie liegen. Er darf sich nicht auf Spielfeldebene befinden, sondern erhöht und muss Platz für 2 Personen bieten (Tischgröße ca. 1,50 m x 80cm). Am Kommentatorenplatz müssen ein freies W-LAN und Stromanschluss verfügbar sein. Darüber hinaus muss dem Kommentator und dem Produktionsverantwortlichen vor und nach dem Spiel Zugang zum VIP-Raum gewährt werden.
Marketing
Sportdeutschland.TV und die VBL verfügen über verschiedene Bewerbungsmaterialien (z.B. Anzeigen, Flyer, Spots, Banner, Aufkleber etc.) und verteilen diese im Laufe der Saison an die Vereine. Die Vereine sind angehalten, die Materialien im Sinne des Gesamtprojektes bestmöglich einzusetzen und die Bewerbung in den Hallen zu fördern.
Der Marketingverantwortliche (MV) des Vereins unterstützt deshalb die Aktivitäten von Sportdeutschland.TV und der VBL. Er ist für die Durchführung im Sinne des Gesamtkonzeptes verantwortlich. Bei Aktivitäten an den Spieltagen sorgt der MV für eine regelgerechte Umsetzung vor Ort.
Die Vereine sind verpflichtet, die Marketingmaßnahmen - sofern diese vorliegen - rund um das Produkt konsequent umzusetzen. Im Laufe der Saison sind an Spieltagen und im Rahmen der allgemeinen Vereinstätigkeiten folgende Grundelemente zu integrieren:
- Anzeige Programmheft / redaktionelle Einbindungen
- Videospot oder Audiospot während der Spiele
- textliche Einbindung durch den Hallensprecher (Hinweise auf die Zusammenfassung bei Sportdeutschland.TV usw.)
- Prominente Darstellung auf der Internetseite des Vereins (Verlinkung, Banner, TV-Flashbox, Mailings)
- Bei ausgewählten Spielen können während der Satzpausen Gewinnspiele nach vorheriger Absprache und andere Satzpausenaktionen durch die VBL und Sportdeutschland.TV umgesetzt werden.
Bei allen TV-Spielen ist das Design-Manual der VBL zu beachten.
Sonstiges
Die VBL sendet Sportdeutschland.TV vor Beginn der Saison eine aktualisierte Datei mit den Kommunikationsdaten aller Ansprechpartner der VBL, Vereine, Hallen (Manager, Geschäftsführer, sportliche Leiter, Marketingleiter, RV, PV, Hallenwarte, Projektleiter, Technische Leiter usw.)
Zur Professionalisierung der Übertragungen aus der Volleyball Bundesliga berät Sportdeutschland.TV die Vereine zur Verbesserung der TV-Infrastruktur. Je nach individueller Möglichkeit sind die Vereine aufgefordert, eine Steigerung der Übertragungsqualität herbeizuführen und die Arbeit vor Ort durch z.B. verbesserte Kamerapositionen, sicheren Zugriff auf Interviewpartner, gelungene Marketingmaßnahmen etc. zu optimieren. Die VBL, die Vereine und Sportdeutschland.TV verfolgen gleichgerichtete Interessen und sehen in dem Konzept eine große Chance, den Markenaufbau des Volleyballsports in Deutschland gemeinsam voranzutreiben.
Das eingefangene Bildmaterial versucht, die Emotionen und Spannung des Spielgeschehens eindrucksvoll zu transportieren. Die Produktion beachtet dabei auch in besonderen Kamerapositionen, dass der Spielbetrieb in keiner Weise beeinträchtigt wird oder sich Spieler durch Aufbauten gefährden. Das Personal wird vor jeder Übertragung auf Regularien und Unwegsamkeiten hingewiesen und im Einzelfall gesondert geschult.
Die Redaktion verpflichtet sich zu einer unabhängigen Berichterstattung von den Spielen, so wie das aus journalistischer Sicht nötig ist.
Für das Gesamtprojekt ist es wichtig, die Zielgruppe der Volleyballsportinteressierten zu durchdringen. Sämtliche Marketingmaßnahmen zielen auf den Markenaufbau der Volleyball Bundesliga ab und versuchen, die Aufmerksamkeit für das Projekt in Deutschland zu steigern. Es liegt im Interesse der Vereine, das „eigene“ TV-Projekt bei den Fans bekanntzumachen und über die in den Vereinen möglichen Kanäle zu bewerben.